Jede zweite befragte Führungskraft sieht Zusammenhang zwischen kultureller Vielfalt und Innovation
Ergänzend hat das Meinungsforschungsinstitut YouGov für die Studie 500 Fach- und Führungskräfte befragt. Nahezu jeder zweite Befragte ist der Auffassung, dass ein Zusammenhang zwischen kultureller Vielfalt und der Innovationsfähigkeit von Unternehmen besteht. Dabei geben 42 Prozent an, dass ihr Unternehmen nicht auf eine vielfältige Zusammensetzung der Mitarbeiterschaft achtet.
Wenn man mittelständische Unternehmen und Großunternehmen vergleicht, zeigt sich ein deutlicher Unterschied: Während 56 Prozent der Befragten aus Großunternehmen angeben, dass ihre Firmen bei der Zusammenstellung der Mitarbeiterschaft auf kulturelle Vielfalt achten, sind dies in mittelständischen Unternehmen lediglich 46 Prozent.
Gefragt, ob es Gründe gibt, die eine kulturell vielfältige Zusammensetzung der Mitarbeiterschaft erschweren, antworten zwei von drei Befragten, dass es in ihrem jeweiligen Unternehmen keine Hinderungsgründe gibt. Unter denjenigen, die Hinderungsgründe nennen, stehen Sprachbarrieren an erster Stelle (76 Prozent), gefolgt von einer länger dauernden Eingewöhnungszeit (62 Prozent) und Schwierigkeiten bei der Rekrutierung (53 Prozent).