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An der Sophie-Scholl-Schule in Gießen werden zur Zeit 270 Schülerinnen und Schüler im rhythmisierten Ganztag unterrichtet. Die Grundschule wurde als Fortführung einer integrativen Kindertagesstätte von Eltern gegründet und wird von der "Lebenshilfe Gießen" getragen. Ein Viertel aller Kinder sind geistig oder körperlich behindert - in jeder altersgemischten Lerngruppe mit 22 Kindern gehören 5 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf selbstverständlich dazu. Die Sophie-Scholl-Schule hat nicht nur ein sehr großes Einzugsgebiet und wesentliche höhere Nachfrage als sie Plätze vergeben kann. Zur Zeit beginnt auch der Ausbau zur integrierten Gesamtschule, damit das erfolgreiche Konzept des gemeinsamen Lernens aller Kinder auch bis zum Schulabschluss fortgeführt werden kann.

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Interview

Der Organisations- und Managementberater Dr. Klaus Doppler zum manchmal holprigen Start von Veränderungsprozessen in Unternehmen und wie man diesen beschleunigen kann.

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Kindern gute Bildungschancen zu eröffnen, ist eine Aufgabe, die uns alle angeht. An Bildung zu sparen, ist langfristig gesehen teuer.

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Der "Jakob Muth-Preis für inklusive Schule" geht an drei gleichberechtigte Preisträger: Die Erika-Mann-Grundschule in Berlin, die Sophie-Scholl-Schule in Gießen und die Integrierte Gesamtschule Hannover-Linden. Für ihren vorbildlichen gemeinsamen Unterricht von behinderten und nicht behinderten Kindern erhalten die drei Schulen jeweils ein Preisgeld von 3.000 Euro. Projektträger des Jakob Muth-Preises sind die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Karin Evers-Meyer, die Bertelsmann Stiftung und die Deutsche UNESCO-Kommission.

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In der Erika-Mann-Grundschule Berlin im Bezirk Wedding werden rund 600 Kinder aus 22 Nationen unterrichtet - unter ihnen acht Prozent mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die Schule mit offenem Ganztagsangebot fördert ihre Schülerinnen und Schüler unter anderem durch eine jahrgangsgemischte Schulanfangsphase, individuelle Lernpläne für alle Kinder und verlässliche multiprofessionelle Lehrerteams. Eine indikatorgestützte Leistungsbeurteilung hilft den Eltern, "Bildungspartner" ihrer Kinder zu werden. Eine intensive Entwicklungsarbeit mit und im "Kiez" rundet den ganzheitlichen Ansatz ab.

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Die Integrierte Gesamtschule Linden in Hannover unterrichtet behinderte und nicht behinderter Kinder seit 1996 in sogenannten "Integrationsklassen" gemeinsam. Knapp sieben Prozent der Schülerinnen und Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf, insbesondere im Bereich "Lernen" und "Emotionale und soziale Entwicklung". Durch eine gute individuelle Förderung - die unter anderem durch Doppelbesetzung in zentralen Unterrichtsstunden erfolgt - schaffen auch Kinder mit Lernschwierigkeiten den Realschulabschluss. Als "Berufswahl- und Ausbildungsfreundliche Schule" konzentriert sich die IGS Linden erfolgreich darauf, die Chancen ihrer Absolventen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen.

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Preisverleihung

Neun mittelständische Unternehmer wurden für ihr gesellschaftliches Engagement durch Liz Mohn, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung, und Peter Müller, Ministerpräsident des Saarlandes und Präsident des Bundesrates, ausgezeichnet. Sie wurden aus rund 1000 Bewerbungen der Initiative "Unternehmen für die Region" ausgewählt. Mit ihren Projekten engagieren sich die Unternehmer in den Bereichen Bildung, Integration und Beschäftigung in ihrer Region.