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Der "Jakob Muth-Preis für inklusive Schule" wurde an die Heinrich-Zille-Grundschule in Berlin, die Montessori-Gesamtschule in Borken und die Waldschule in Flensburg verliehen. Für ihren vorbildlichen gemeinsamen Unterricht von behinderten und nicht behinderten Kindern erhalten die drei Schulen jeweils ein Preisgeld von 3.000 Euro. Projektträger des zum zweiten Mal vergebenen Jakob Muth-Preises sind der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, die Deutsche UNESCO-Kommission und die Bertelsmann Stiftung.

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Die Berliner Heinrich-Zille-Grundschule liegt im Bezirk Kreuzberg und setzt sich seit 20 Jahren für Inklusion ein. In sechs Jahrgängen werden täglich 396 Kinder mit und ohne Förderbedarf gemeinsam unterrichtet. Hier treffen Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Sprachen, Kulturen und Schichten zusammen; ein großer Teil der Schülerschaft kommt aus armen Familien, mehr als die Hälfte der Kinder hat einen Migrationshintergrund, 12 Prozent haben einen Förderbedarf. Angesichts dieser Herausforderungen ist die durchschnittliche Quote von über 40 Prozent Gymnasialempfehlungen der Schule herausragend.

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Die Waldschule Flensburg hat sich innerhalb von fünf Jahren zu einer inklusiven Schule entwickelt. 265 Schülerinnen und Schüler, darunter 20 mit sonderpädagogischen Förderbedarf werden hier unterrichtet. Die Schule hat infolge ihrer herausragenden Arbeit die Titel „Zukunftsschule Schleswig-Holstein" verliehen bekommen. Sie erzielt in den Vergleichsarbeiten des Landes überdurchschnittliche Ergebnisse und fast die Hälfte der Kinder wechseln nach der vierten Schule auf das Gymnasium. Der Anteil der Schüler mit Lernschwierigkeiten und emotional-sozialem Förderbedarf ist in den letzten Jahren durch die Umgestaltung des Unterrichts gesunken.

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Die Montessori-Gesamtschule in privater Trägerschaft des Vereins Montessori Borken e.V. wird von 167 Kindern und Jugendlichen besucht. Über 20 Prozent davon haben sonderpädagogischen Förderbedarf. Die Schule arbeitet seit ihrer Gründung 1986 inklusiv, hier wurden von Anfang an behinderte und nicht-behinderte Schülerinnen und Schüler in allen Klassen aufgenommen. Mehrfach ist die Schule bei den Leistungserhebungen in Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet worden; sie gehörte zu den besten zwei Prozent vergleichbarer Gesamtschulen.

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Auf dem Salzburger Trilog 2010 der Bertelsmann Stiftung diskutierten hochkarätige Gäste die Grenzen des Wachstums. Kann es auch Wohlstand ohne Wirtschaftswachstum geben oder ist das nur eine Schimäre? Ein besonderer Fokus lag auf der Schwarzmeerregion.

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Die Vielfalt der kulturellen und sozialen Hintergründe, der Begabungen, aber auch der unterschiedlichen Lernausgangslagen stellt zusätzliche Anforderungen an Schule und Unterricht. Es geht darum, konstruktiv mit dieser Vielfalt umzugehen, jedes Kind und jeden Jugendlichen in seiner Einzigartigkeit anzunehmen und alle bestmöglich zu fördern. Der Film zeigt anhand zweier Beispiele (Elsa-Brändström-Gymnasium Oberhausen, Heinrich-von-Stephan-Gemeinschaftsschule Berlin), wie individuelle Förderung in der Schulpraxis erfolgreich umgesetzt werden kann.

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Die Vielfalt der kulturellen und sozialen Hintergründe, der Begabungen, aber auch der unterschiedlichen Lernausgangslagen stellt zusätzliche Anforderungen an Schule und Unterricht. Es geht darum, konstruktiv mit dieser Vielfalt umzugehen, jedes Kind und jeden Jugendlichen in seiner Einzigartigkeit anzunehmen und alle bestmöglich zu fördern. Der Film zeigt anhand zweier Beispiele (Elsa-Brändström-Gymnasium Oberhausen, Heinrich-von-Stephan-Gemeinschaftsschule Berlin), wie individuelle Förderung in der Schulpraxis erfolgreich umgesetzt werden kann.

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Die Vielfalt der kulturellen und sozialen Hintergründe, der Begabungen, aber auch der unterschiedlichen Lernausgangslagen stellt zusätzliche Anforderungen an Schule und Unterricht. Es geht darum, konstruktiv mit dieser Vielfalt umzugehen, jedes Kind und jeden Jugendlichen in seiner Einzigartigkeit anzunehmen und alle bestmöglich zu fördern. Der Film zeigt anhand zweier Beispiele (Elsa-Brändström-Gymnasium Oberhausen, Heinrich-von-Stephan-Gemeinschaftsschule Berlin), wie individuelle Förderung in der Schulpraxis erfolgreich umgesetzt werden kann.

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Mittelständische Unternehmen engagieren sich, um beispielsweise die Ausbildungsperspektiven von Jugendlichen zu verbessern, Menschen mit Migrationshintergrund zu integrieren oder soziale Benachteiligungen zu beseitigen. Damit ein solches unternehmerisches Engagement über den Einzelfall hinaus Wirkung entfalten kann, vernetzen sich Unternehmen untereinander und mit anderen regionalen Akteuren aus der kommunalen Verwaltung sowie gemeinnützigen Organisationen. Welche Ergebnisse durch ein solches vernetztes und gebündeltes Engagement erzielt werden können, zeigen die Erfahrungen aus dem im Rahmen der Initiative „Unternehmen für die Region" entwickelten Verantwortungspartner-Konzept, die im Film skizziert werden.

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Preisverleihung

Die Wirkung von gesellschaftlichem Unternehmensengagement steigt, wenn sich Firmen, Kommunen, Vereine und soziale Einrichtungen regional vernetzen. Sieben solcher "Verantwortungspartnerschaften" aus Deutschland und Österreich hat die Bertelsmann Stiftung nun ausgezeichnet. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind: Bildung, Arbeit, Qualifizierung und Integration. Die Auszeichnung ist Teil der Initiative "Unternehmen für die Region", die im Jahr 2007 gegründet wurde.