Der Musterdatenkatalog wächst auf rund 30.000 Datensätze an

Wir haben eine aktualisierte Version des Musterdatenkatalogs veröffentlicht. Rund 70 Kommunen und 5.000 offene Datensätze – insgesamt sind es rund 30.000 – sind neu dabei.
Hier geht es zur Projektnachricht

 

Liebe Leserin, liebe Leser,

nicht nur im Urlaub überqueren wir Grenzen und sind interessiert daran, was in anderen Ländern vor sich geht. Auch beruflich macht es immer wieder Sinn, über den Horizont zu blicken und voneinander zu lernen.

Für unser Impulspapier „Offene Daten für alle: Die Rolle der Zivilgesellschaft“, das Anfang des Jahres erschien, haben wir u.a. internationale Beispiele vorgestellt, wie auch zivilgesellschaftliche Organisationen einen Beitrag zu einem Open-Data-Ökosystem leisten können. Die Ideen haben auch bei internationalen Akteur:innen Interesse geweckt. Wir haben daher in dieser Woche die englische Version veröffentlicht: „Open data for everybody: the role of civil society in Germany“.

In einer aktualisierten Version haben wir den kommunalen Musterdatenkatalog veröffentlicht. Rund 70 neue Kommunen – von Amberg bis Xanten - und 5.000 neue Datensätze sind mit dabei. Der aktuelle Musterdatenkatalog ist wie gewohnt unter musterdatenkatalog.de abrufbar.

Wir haben noch weitere Tipps zum Lesen und Hören in dieser Ausgabe des Newsletters zusammengestellt – viele davon auf Englisch. Blicke mit uns über die Grenzen.

Eine schöne verbleibende Sommerzeit wünschen,

Petra, Mario, Fabian und Petra

 
3. Barcamp

Vom geförderten Digitalprojekt zur Dauerfinanzierung

Vor dieser Herausforderung stehen viele Kommunen: Ein Digitalisierungsprojekt wurde erfolgreich umgesetzt. Doch dann läuft die Förderung aus. Wie geht es dann weiter? Das war ein Thema des 15. Open Data Netzwerktreffens der Bertelsmann Stiftung.
Jetzt lesen

Headset und Mirko

Open Data for the Third Sector

Im Podcast gibt Buchautor Nathan Coyle Tipps, wie der gemeinnützige Sektor von offenen Daten profitieren kann. Er nennt auch nützliche Quellen für offene Daten, von Regierungs- und Polizeidaten bis hin zu 360Giving.
Das Interview startet ab 10:06.

 
Coverbild Impulspapier

Impulspapier in englischer Sprache

In English please: Unser Impulspapier „Offene Daten für alle: Die Rolle der Zivilgesellschaft“ steht nun auch auf englisch zum Download bereit. Wie profitieren NGOs von offenen Daten? Was ist nötig, um den Datenpool aus der Zivilgesellschaft zu vergrößern und ein offenes Datenökosystem zu schaffen?
Read the paper in English

Stadt Bamberg

Data Story zum Bamberger Stadtklima

Das Stadtklima ist vielerorts ein virulentes Thema - auch in Bamberg. Hier haben Studierende aus offenen Daten eine tolle Data Story zum Klima in Bamberg erstellt. Der Titel lautet „Schwamm Drauf!“.
Data Story ansehen

 
Europakarte

Was verrät uns Open Data über Wasserstoff?

Auch die EU hat eine Data Story erstellt. Es geht um die Rolle von Wasserstoff auf dem Markt für erneuerbare Energien. Es gibt Daten zum aktuellen Stand des Wasserstoffverbrauchs und -handels sowie seine Verwendung als Kraftstoff für Elektrofahrzeuge. Das Ganze wird mit Grafiken visualisiert.
Data Story ansehen

Data Tank

Data Stewards in Aktion

Im Sommer haben wir in einem gemeinsamen Projekt mit dem Data Tank rund 15 Mitarbeiter:innen aus der Zivilgesellschaft geschult. Sie sind nun Data Stewards! Was sich dahinter verbirgt, wie die Teilnehmer:innen profitieren und was die nächsten Schritte sind, hat der Data Tank zusammengefasst.
Linkedin-Artikel auf englisch lesen

 
Mikro und Laptop

Open Data und die moderne Verwaltung - zu Gast im Podcast City-Transformer

Mario war im Podcast City-Transformer zu Gast. Das Oberthema: Open Data und die Modernisierung der Verwaltung. Unter anderem geht es um Möglichkeiten, wie Kommunen unterstützt werden können, offene Daten bereitzustellen. Auch Weiterbildungen und Schulungen sind ein Thema.
Hier in den Podcast reinhören

Außenansicht Universität

Frische Ideen für offene Daten aus der Zivilgesellschaft

Im Februar hatte ZiviZ im Stifterverband die Mitglieder des Forums Zivilgesellschaftsdaten eingeladen, um aktuelle Entwicklungen in der Generierung und Nutzung von offenen Daten zu diskutieren. Herausgekommen ist ein Paper mit wertvollen Impulsen - auch von uns.
Jetzt das Paper lesen

 
Paulina Behluli

Paulina Behluli, Data Tank

DatenKOPF des Monats

Was ist dein Background?

Ich bin Politikwissenschaftlerin mit einem Master-Abschluss in Public Policy und einem Forschungsschwerpunkt auf digitaler Governance. Mein Fachgebiet ist die Nutzung von Daten und offenen Daten für öffentliche Innovationen, wobei ich Projekte in den westlichen Balkanstaaten und Europa koordiniere. Derzeit bin ich Programmmanagerin beim Data Tank (einem gemeinnützigen Think- und Do-Tank).

Warum ist Open Data für dich wichtig?

Offene Daten sind aus einer Vielzahl von Gründen sehr wichtig:

1. Sie bieten einen evidenzbasierten Überblick, um die politische Entscheidungsfindung zu verbessern.
2. Sie können als Instrument zur Überbrückung der Kluft zwischen Bürger:innen und Regierung genutzt werden.
3. Sie bieten allen den gleichen Zugang zu Informationen, vorausgesetzt, sie haben Zugang zu einem digitalen Gerät oder zum Internet.

Welchen Erfolg hast du durch Open Data zuletzt gefeiert?

Der jüngste Erfolg, den ich mit offenen Daten feiern konnte, ist das Programm, das wir im Data Tank zusammen mit der Bertelsmann Stiftung umgesetzt haben. Wir haben einen fünftägigen Intensivkurs für Organisationen der Zivilgesellschaft und des sozialen Sektors in Deutschland zum Thema „Data Stewardship for Open Data“ durchgeführt (Video ansehen). Durch diesen Intensivkurs ist es uns gelungen, wichtige Punkte in Bezug auf offene Daten, das Format und die Steuerung von Partnerschaften durch sie zu vermitteln.

Wie bleibst du auf dem Laufenden?

Für mich persönlich ist es nicht schwer, mit der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft offener Daten in Kontakt zu bleiben, da ich seit mehr als fünf Jahren an diesen Themen arbeite. Neben meiner Arbeit bin ich auch persönlich an solchen Themen interessiert und neugierig. Das macht es einfacher, auf dem Laufenden zu bleiben.

Mail: paulina.behluli@datatank.org

Linkedin: Paulina Behluli

 
Zahl des Monats, 4,7

Zahl des Monats

4,7 Prozent
Rückläufiger Trend: Auf 4,7 Prozent ist der Anteil ausländischer Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren, die arbeitslos sind, 2022 gesunken. Im Corona-Jahr 2020 waren es in Deutschland noch 6,0 Prozent. 2022 reicht die Spannbreite von 1,2 Prozent (2020: 2,9 Prozent) im Landkreis Saarlouis bis 10,7 Prozent (2020: 16,2 Prozent) im Landkreis Mansfeld-Südharz.
Daten zur demographischen Entwicklung findest du hier

 

„Man stößt viele gute Dinge in Projekten an. Die Frage der langfristigen Finanzierung der Maßnahmen ist dann immer die Achillesferse des Ganzen“

Jens Libbe, Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin
Hier geht es zum Beitrag über das 15.Open-Data-Netzwerktreffen

 

Termine

11.09.2024 | Online-Workshop "Offene Daten aus der Zivilgesellschaft: wie eure Daten fürs Gemeinwohl nutzbar werden" im Civic Data Lab, digital
Hier geht es zur Anmeldung

 

19.09.2024 | NEGZ Herbsttagung zur digitalen Verwaltung, Berlin
Hier geht es zur Anmeldung

 

19.-21.09.24 | re:publica, Hamburg
Hier geht es zur Anmeldung

 

10.10.2024 | 10 Jahre eGovernment Podcast, Berlin/GovTech Campus
Hier geht es zur Anmeldung

 

15.-17.10.24 | Smart Country Convention, Berlin
Hier geht es zur Anmeldung

 

14.11.2024 | Kommune konstruktiv: Open Government, Halle (Saale)
Hier geht es zur Anmeldung

 

14.11.2024 | PIAZZA - Neue Ideen für die Digitalisierung von Staat und Gesellschaft, digital
Hier geht es zur Anmeldung

 
Pinguine in der Natur

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Unser Team

Wenn du Fragen oder Anregungen hast, nimm gerne mit uns Kontakt auf.

 
Petra Klug

Senior Project Managerin

Petra Klug

Petra Klug hat in Köln und Duisburg u.a. Germanistik und Soziologie studiert und leitet mit Mario Wiedemann das Projekt. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit der Analyse von (offenen) Daten im Kontext demografischer Ent- wicklungen und datenbasierter Steuerung.

Ein Bild von Mario Wiedemann

Senior Project Manager

Mario Wiedemann

Mario Wiedemann ist Politologe und leitet das Projekt gemeinsam mit Petra Klug. Sein Arbeits- schwerpunkt ist Open Data in Kommunen und zivilgesell- schaftlichen Organisationen. In früheren Projekten hat er sich für offene Inhalte wie z.B. freie Bildungsmaterialien engagiert.

Bild von Hannah Amsbeck

Project Managerin

Hannah Amsbeck

Hannah Amsbeck ist Soziologin und arbeitet seit 2014 am Wegweiser Kommune. Sie verantwortet dessen Datenbereich einschließlich der Bevölkerungs- vorausberechnungen und Wanderungsstatistiken und erarbeitet Studien zum Thema Demografie.

 
Nina Hauser

Project Managerin

Nina Hauser

Nina Hauser ist ausgebildete Datenanalystin und unterstützt das Team von Daten für die Gesell- schaft sowohl beim Portal Wegweiser Kommune als auch im Explorationsvorhaben Open Data von und für die Zivilgesellschaft mit ihrer Expertise rund um das Thema Daten.

Ein Bild von Petra Beckhoff

Project Assistant

Petra Beckhoff

Petra Beckhoff arbeitet als Project Assistant im Team des Projekts Daten für die Gesellschaft. Sie organisiert Vorhaben zu Open Data wie z.B. das Barcamp und das Netzwerktreffen, unterstützt die Kommunikationsarbeit und ist im Redaktionsteam unseres Newsletters.

Bild von Silke Hansberg

Senior Project Assistant

Silke Hansberg

Silke Hansberg arbeitet als Senior Project Assistant im Team des Portals Wegweiser Kommune der Bertelsmann Stiftung. Sie organisiert interne Abläufe und Vorhaben rund um das Projekt Daten für die Gesellschaft und arbeitet seit 1998 in der Bertelsmann Stiftung.

 

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