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Neuer Leitfaden: Offene Daten der Zivilgesellschaft
Unser neuer Leitfaden „Offene Daten der Zivilgesellschaft“ vermittelt Akteur:innen aus der Zivilgesellschaft kompaktes Grundlagenwissen über offene Daten. Außerdem werden die einzelnen Schritte hin zur Bereitstellung von Open Data beschrieben.
Schritt-für-Schritt-Anleitung lesen
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Liebe Leser:innen,
in diesem Jahr haben wir uns verstärkt mit der Frage auseinandergesetzt, wie wir mit unserer Projektarbeit zu einem besseren, größeren Daten-Ökosystem für die Zivilgesellschaft beitragen können. Mit dem Leitfaden “Open Data für die Zivilgesellschaft” wurde nun im ersten Schritt eine Anleitung zur Umsetzung für die Praxis veröffentlicht. Anfang kommenden Jahres folgt ein Impulspapier zum Thema – seid gespannt.
Im Frühjahr sind wir mit unserem Newsletter an den Start gegangen und zu Beginn waren wir nicht sicher, ob wir mit einem Thema wie Open Data jeden Monat spannende und vielfältige Informationen zusammentragen können. Das Resümee nach inzwischen neun Ausgaben: Es tut sich einiges in Sachen Open Data – in Verwaltung und Zivilgesellschaft, online und in Präsenz vor Ort. Immer mehr Datensätze werden offen zur Verfügung gestellt, es finden monatlich Barcamps, Hackthons und Workshops statt, neue Datenplattformen entstehen. Lesenswertes gibt es also ausreichend zu berichten.
Nach einer kleinen Weihnachtspause wird es auch im kommenden Jahr weitergehen mit unserem Newsletter. Doch nun wünschen wir euch erst einmal ruhige, leckere, duftende, schimmernde und fröhliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Petra, Mario, Fabian und Petra
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Opendata Buddy: Chat-Bot zum Finden offener Datensätze
ChatGPT ist in aller Munde: Jetzt hat eine Initiative aus Österreich einen Chatbot entwickelt, der dank KI-Technologie beim Finden offener Datensätze hilft. Einziges Manko: Derzeit ist ein kostenpflichtiges ChatGPT Plus Konto erforderlich.
Opendata Buddy kennenlernen
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Civic Data Lab nimmt seine Arbeit auf
Los geht’s! Das Civic Data Lab ist gestartet. Die Initiative vernetzt Akteur:innen aus der Zivilgesellschaft und unterstützt sie beim Aufbau von Datenkompetenzen. Das Ziel: Gemeinsam neue Ideen für die gemeinwohlorientierte Nutzung von Daten entwickeln.
Das steckt hinter dem Civic Data Lab
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St. Gallen: 36 Stunden hacken mit Open Data
Zehn Teams waren beim dritten Open Data Hack in St. Gallen am Start. 36 Stunden lang wurden Daten analysiert und Anwendungen und Visualisierungen entwickelt, die Probleme in der Verwaltung lösen sollen - von Glas-Sammelcontainern bis zur Barrierefreiheit.
Bericht vom dritten Open Data Hack St.Gallen
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Was bringt ein KI-Transparenzregister?
Seit einiger Zeit wird über die Einführung eines KI-Registers diskutiert, um mehr Transparenz über die Anwendungen im öffentlichen Sektor zu schaffen. In einer neuen Publikation zeigen unsere Kolleg:innen, welche Potenziale ein solches Register hat und welche Herausforderungen dafür überwunden werden müssen.
Fünf Empfehlungen von der Idee zur Umsetzung
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Hörtipp: Open Data und die Digitalisierungsagentur byte in Bayern
Im Podcast EGovernment berichten Tino Kühnel und Luis Moßburger von der Digitalisierungsagentur byte über das Open Data Portal in Bayern. Seit Beginn ist das Portal von 500 auf 1.200 Datensätze gewachsen. Wie haben sie das geschafft?
Hier in den Podcast reinhören
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Save-the-Date: Digital Social Summit
Beim Digital Social Summit am 30. Januar 2024 trifft sich die Zivilgesellschaft, um mehr über KI zu lernen und sich in den Diskurs einzubringen. Carsten und Mario aus unserem Projekt geben eine Session mit dem Titel "Offene Daten für alle: Die Rolle der Zivilgesellschaft“ und freuen sich auf die Diskussion mit den Teilnehmer:innen.
Unsere Session beim Digital Social Summit
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Datenkopf des Monats
Leonard Mandtler
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Woran arbeitest du gerade?
Als Stiftung stehen wir intern vor der Herausforderung, dass wir unsere eigenen Daten explorieren wollen. Dafür setze ich gerade einen Datenkatalog auf und schule unsere Kolleg:innen im Umgang damit sowie zum Thema Data Literacy. Das sind auch vorbereitende Schritte dafür, dass wir als Bertelsmann Stiftung 2024 einen Schwerpunkt daraufsetzen wollen, unsere Daten als Open Data zu teilen.
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Warum ist Open Data für dich wichtig?
In unserer Gesellschaft schlummern viele Talente, was den Umgang mit Daten angeht. Neue Ideen entstehen dort, wo Menschen interdisziplinär zusammenarbeiten und die unterschiedlichen Perspektiven auf Daten zusammenbringen. Open Data ist daher ein Katalysator für Innovation, da es diese verschiedenen Perspektiven erst erlaubt.
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Auf welches Tool möchtest du nicht mehr verzichten?
Ich arbeite sehr viel mit Datenbanken. „dbt core” www.getdbt.com, frei und Open Source) erlaubt es mir, auf verschiedenen Datenbank Engines (bspw. PostgreSQL, DuckDB) Code zu entwickeln, welcher gut lesbar, strukturiert und reproduzierbar ist. Damit versteckt sich ein Datenmodell nicht in irgendwelchen Stored Procedures, sondern ist nachvollziehbar und dokumentiert. Damit können auch mehrere Entwickler:innen gut an einer gemeinsamen Datenbasis arbeiten.
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Woraus ziehst Du Energie?
Das sind hauptsächlich Gesellschaftsspiele. „Die Siedler von Catan“ kennen die meisten. Was viele nicht wissen: Jedes Jahr werden viele neue Spiele veröffentlicht und seit „Die Siedler von Catan“ 1995 Spiel des Jahres war, gab es jede Menge Innovationen. Mich findet man meist bei stundenlangen komplexen Strategietiteln. Ich freue mich, wenn meine geschmiedeten Pläne zwei Stunden später aufgehen und alle überrascht sind, wie das klappen konnte.
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Zahl des Monats: 60,6
Straftaten je 1.000 Einwohner:innen waren 2021 polizeilich bekannt. In den letzten Jahren ist diese Zahl kontinuierlich gesunken: von 76,3 Straftaten (2016) über 66,9 (2018) bis 63,9 (2020). Laut Statista ist für 2022 wieder ein Anstieg zu verzeichnen: von ca. 5,0 Mio. Straftaten (2021) auf 5,6 Mio. (2022).
Weitere Daten findet ihr hier
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Save-the-Date: 13. Kommunales Open-Data-Netzwerktreffen
Am 18.01.2024 bieten wir unser 13. Kommunales Open-Data-Netzwerktreffen an. Seit dem Start des Online-Angebots freuen wir uns über ein wachsendes Interesse. Das Thema lautet: KI und Open Data.
Hier anmelden
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Save-the-Date: 3. Kommunales Open-Data-Barcamp
Am 17.04.2024 findet das 3. Open-Data-Barcamp in Frankfurt statt. Weitere Informationen folgen.
Hier findest du Eindrücke vom letzten Barcamp
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Unser Team
Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, nehmt gerne mit uns Kontakt auf.
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Senior Project Managerin
Petra Klug
Petra Klug hat in Köln und Duisburg u.a. Germanistik und Soziologie studiert und leitet mit Mario Wiedemann das Projekt. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit der Analyse von (offenen) Daten im Kontext demografischer Ent- wicklungen und datenbasierter Steuerung.
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Senior Project Manager
Mario Wiedemann
Mario Wiedemann ist Politologe und leitet das Projekt gemeinsam mit Petra Klug. Sein Arbeits- schwerpunkt ist Open Data in Kommunen und zivilgesell- schaftlichen Organisationen. In früheren Projekten hat er sich für offene Inhalte wie z.B. freie Bildungsmaterialien engagiert.
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Project Managerin
Hannah Amsbeck
Hannah Amsbeck ist Soziologin und arbeitet seit 2014 am Wegweiser Kommune. Sie verantwortet dessen Datenbereich einschließlich der Bevölkerungs- vorausberechnungen und Wanderungsstatistiken und erarbeitet Studien zum Thema Demografie.
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Project Managerin
Nina Hauser
Nina Hauser ist ausgebildete Datenanalystin und unterstützt das Team von Daten für die Gesell- schaft sowohl beim Portal Wegweiser Kommune als auch im Explorationsvorhaben Open Data von und für die Zivilgesellschaft mit ihrer Expertise rund um das Thema Daten.
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Project Assistant
Petra Beckhoff
Petra Beckhoff arbeitet als Project Assistant im Team des Projekts Daten für die Gesellschaft. Sie organisiert Vorhaben zu Open Data wie z.B. das Barcamp und das Netzwerktreffen, unterstützt die Kommunikationsarbeit und ist im Redaktionsteam unseres Newsletters.
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Senior Project Assistant
Silke Hansberg
Silke Hansberg arbeitet als Senior Project Assistant im Team des Portals Wegweiser Kommune der Bertelsmann Stiftung. Sie organisiert interne Abläufe und Vorhaben rund um das Projekt Daten für die Gesellschaft und arbeitet seit 1998 in der Bertelsmann Stiftung.
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