Von A wie Ausbildungsgarantie bis Z wie Zukunft der Weiterbildung. Der Newsletter informiert über die Aktivitäten der Bertelsmann Stiftung zur Verbesserung der Aus- und Weiterbildungschancen von Jugendlichen und Erwachsenen.

 

Neue Analyse auf Basis des Nationales Bildungspanel (NEPS): Berufsabschluss gelingt zu oft erst nach vielen Umwegen

Der Übergang von der Schule in Ausbildung oder Studium funktioniert längst nicht so reibungslos, wie oftmals angenommen. Prof. Dr. Susan Seeber (Georg-August-Universität Göttingen) hat auf Grundlage von NEPS-Daten den nachschulischen Bildungsverlauf analysiert. Ergebnis: nicht einmal die Hälfte der Jugendlichen (43 Prozent) startet nach dem Verlassen der allgemeinbildenden Schule direkt und dauerhaft in Ausbildungs- oder Studienkarrieren. Besonders auffällig ist das beim Ausbildungseinstieg - Jugendliche beginnen immer später eine Ausbildung: Im Schnitt sind sie dann bereits knapp 20 Jahre alt. Weiterlesen

 
Frau vor Laptop

Web-Konferenz „Nachschulische Bildung in Deutschland“ am 3. November 2022

Wie sehen die Bildungsverläufe von jungen Menschen nach Verlassen des allgemeinbildenden Schulwesens aus? Die Studie „Nachschulische Bildung in Deutschland“ zeigt die unterschiedlichen Verlaufstypen und erläutert mögliche Risikofaktoren, die zum Scheitern in der nachschulischen Bildung führen können. Die Ergebnisse stellen die Studienautoren im Rahmen einer Web-Konferenz am 03. November 2022 von 14:00 bis 15:30 Uhr vor. Diskutieren Sie mit uns. Wenn Sie teilnehmen möchten, schicken Sie bitte eine Mail an ausbildung@bertelsmann-stiftung.de.

 
Frau vor Laptop

Reminder: Web-Konferenz zur Studie „Zukunft ungewiss – Ausbildungsperspektiven von Jugendlichen mit niedriger Schulbildung“ am 8. November 2022

Die Ergebnisse der – gemeinsam mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung herausgegebenen - Studie „Zukunft ungewiss – Ausbildungsperspektiven von Jugendlichen mit niedriger Schulbildung“ stellen wir im Rahmen einer Web-Konferenz am 08. November 2022 von 11:00 bis 12:30 Uhr vor und lassen sie von Vertreter:innen aus Wissenschaft und Praxis kommentieren. Einzelheiten zum Programm folgen in Kürze. Wenn Sie teilnehmen möchten, schicken Sie bitte eine Mail an chance-ausbildung@bertelsmann-stiftung.de.

 
Podiumsdiskussion

Die letzten Widerstände sind überwunden – alle Stakeholder sprechen sich für „Teilqualifizierung“ aus

„Teilqualifikationen passen in die Zeit“ – das war eines der zentralen Erkenntnisse der Fachveranstaltung des Deutschen Weiterbildungstages e. V. in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung am Dienstag, den 20. September, in Berlin. Das Interesse war groß. Knapp 50 Teilnehmende vor Ort und über 200 virtuell Teilnehmende verfolgten die spannenden Paneldiskussionen. Zum Blog

 
Laptop

Arbeitsmarktanalyse – Welche Soft Skills jetzt zählen

Fachliche Fertigkeiten und Fähigkeiten reichen nicht mehr aus, um in den Berufswelten des 21. Jahrhunderts bestehen zu können. Soft Skills und andere transversale – also berufsübergreifende – Kompetenzen werden immer bedeutender. Wer in Zeiten von Klimawandel, Umweltzerstörung, Pandemie und Kriegen seelisch gesund bleiben will, braucht persönliche Resilienz. Wer im Homeoffice statt im Firmenbüro arbeitet, muss vertrauenswürdig und digital kompetent sein. Entsprechend ändern sich die Stellenanforderungen der Unternehmen. Zum Blog

 
Mitarbeiter der Bertelsmann Stiftung

Kurz erklärt: Nachfrage nach Soft Skills im neuen Jobmonitor

Seit Jahren schon ist die Welt ist im Dauerkrisen-Modus. Das verändert auch die Anforderungen am Arbeitsmarkt. Das zeigt die erste Studie aus dem neuen Jobmonitor der Bertelsmann Stiftung. Deutlich häufiger als vor der Krise verlangen Arbeitgeber:innen in Stellenanzeigen Besonnenheit, Einfühlungsvermögen und eine positive Grundeinstellung von zukünftigen Mitarbeiter:innen. Unsere Kolleg:innen Jana Fingerhut und Martin Noack geben im Video eine kurze Übersicht zu den Kernergebnissen. Zum Video

 
PC Abbildung

Mit dem Jobmonitor wissen, welche Berufe und Skills wo gefragt sind

Der neue Jobmonitor der Bertelsmann Stiftung macht Veränderungen am Arbeitsmarkt erstmalig regional und tagesaktuell sichtbar. Durch Auswertung von über 61 Millionen Online-Stellenanzeigen aus ca. 300 Millionen Postings können Detailanalysen für über 1.200 Berufe, 95 Soft Skills und 400 Kreise und kreisfreie Städte erstellt werden. Mit dem Jobmonitor können Weiterbildungsträger ihre Angebote gezielt auf die regionale Arbeitsmarktnachfrage ausrichten. Zum Jobmonitor

 

Social Media zu den Themen Aus- und Weiterbildung

 

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