Pressemitteilung, , Gütersloh: Spitzengruppe im CHE-ForschungsRanking wird kleiner

TU München, Universität Heidelberg und Universität Karlsruhe liegen vorn

Drei Viertel der untersuchten Universitäten konnten zumindest in einem Fach glänzen. 16 Universitäten gelingt dies dagegen nicht in einem Fach, obwohl im Ranking nicht nur abso­lute Ergebnisse gezählt werden. Auch die Forschungsleistung im Verhältnis zu den beteilig­ten Wissenschaftlern wird berücksichtigt, damit kleine Universitäten nicht im Nachteil sind. "Die Ergebnisse zeigen, dass sich der Leistungswettbewerb verschärft", sagt CHE-Leiter Detlef Müller-Böling. "Spitzenhochschulen in der gesamten Breite werden weniger, die Übri­gen versuchen, sich zu profilieren. Mehr Universitäten bilden jeweils besondere Stärken her­aus."

Die Fülle der Indikatoren, die das CHE für das Forschungsranking verwendet, macht die Untersuchung einzigartig in Deutschland. Erstmals wurden in 2006 bundesweit für alle medi­zinischen Fakultäten auch personenbezogen die Publikationsaktivitäten untersucht. Als zu­sätzliche Information werden für die naturwissenschaftlichen Fächer die Erfindungsmeldun­gen an die Hochschule ausgewiesen. Für alle Fächer wurde durch eine Professorenbefra­gung auch die Reputation ermittelt. Die Ergebnisse des CHE-ForschungsRankings basie­ren auf den umfangreichen Datenerhebungen des CHE-HochschulRankings, dem umfas­sendsten und detailliertesten Ranking deutschsprachiger Hochschulen.

Als Medienpartner des CHE-ForschungsRankings veröffentlicht DIE ZEIT in ihrer Ausgabe vom 5. Oktober 2006 Ausschnitte der Ergebnisse im Ressort Wissen. Die Veröffentlichung wird von der Deutschen Telekom Stiftung unterstützt.

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