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Das Risiko, in Armut zu leben, ist für alleinerziehende Familien in Deutschland von allen Familienformen am höchsten: 43 Prozent der Ein-Eltern-Familien gelten als einkommensarm, während es bei den Paarfamilien mit einem Kind 9 Prozent, mit zwei Kindern 11 Prozent und mit drei Kindern 31 Prozent sind. Frauen sind in besonderer Weise davon betroffen, denn 88 Prozent der Alleinerziehenden sind Mütter. Wie die neue Studie "Alleinerziehende weiter unter Druck" von Anne Lenze (Hochschule Darmstadt) im Auftrag unserer Stiftung zeigt, ist das Risiko der Einkommensarmut für alleinerziehende Familien nicht gesunken, sondern verharrt auf hohem Niveau.

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Junge Menschen klagen in der Corona-Zeit über psychische Probleme, Vereinsamung und Zukunftsängste. Das gilt besonders für diejenigen mit finanziellen Sorgen. Von der Politik fühlen sie sich im Stich gelassen. Dabei sind sowohl materielle Unterstützung als auch eine stärkere Beteiligung von Jugendlichen gerade jetzt vonnöten.

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Social Media Initiative

In fast jeder Schulklasse sitzen Kinder und Jugendliche, bei denen Zuhause das Geld oft nicht reicht. Doch viel zu selten werden sie selbst nach ihrer Meinung dazu gefragt. Im 2GETHERLAND 2019 haben wir eine Blackbox aufgestellt, um den Kindern und Jugendlichen vor Ort die Möglichkeit zu geben, ihren Gedanken zum Thema Kinderarmut freien Lauf zu lassen.

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220 Menschen aus zehn Bundesländern und 30 Delegationen haben vom 07. bis zum 12. Oktober 2019 an dem 2GETHERLAND Camp am Werbellinsee in Brandenburg teilgenommen. Jugendliche und junge Erwachsene ab acht Jahren diskutierten, entwickelten interessante Projekte, waren kreativ und hatten viel Spaß.

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Wie gut eine Kita ist, hängt in Deutschland vom Wohnort ab. Denn nach wie vor sind die Unterschiede zwischen und innerhalb der Bundsländer groß. Transparenz über den Status quo und Trends der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) liefert unser jährlich aktualisierter Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme.

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Kita-Leitungen haben alle Hände voll zu tun: Das pädagogische Konzept weiterentwickeln, eine neue Fachkraft einstellen und eine besorgte Mutter beruhigen - wichtige Aufgaben, die entscheidend sind für die Qualität einer Kita. Genug Zeit dafür gibt es jedoch nur selten. Daher empfehlen wir bundesweit einheitliche Standards.

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Wir haben gefragt, was aus Sicht junger Menschen zu einem guten Aufwachsen dazugehört. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Kinder und Jugendliche bessere Beteiligungsmöglichkeiten wünschen. Erschreckend: Mehr als die Hälfte der Heranwachsenden hat an der Schule Ausgrenzungs- und Gewalterfahrungen gemacht.

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Welche Bedürfnisse haben Kinder und Jugendliche? Das war die Leitfrage, unter die Prof. Dr. Sabine Andresen von der Goethe-Universität Frankfurt ihre Untersuchung "Children's Worlds+" gestellt hat. Die Sozialpädagogin fasst die Ergebnisse der von uns beauftragten Studie zusammen und erklärt, welche Rückschlüsse die Familienpolitik und -forschung daraus auch für die Bekämpfung von Kinderarmut ziehen sollte.