Besonders diese Zusammenarbeit von Wirtschaftsverband, Umweltverband, Bertelsmann Stiftung und wissenschaftlichen Instituten wurde von vielen Teilnehmenden vor Ort als ein Leuchtturm in Zeiten starker gesellschaftlicher Polarisierung und nachlassender Diskursfähigkeit vieler gesellschaftlicher Akteure hervorgehoben.
In seiner Begrüßungsrede betonte Dr. Ralph Heck, Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann Stiftung, die Erkenntnis, dass wir in den Industrienationen über unsere Verhältnisse leben, sei keine neue. Die Gründe für den immensen Ressourcenverbrauch seien bekannt. "Eine mit zunehmendem Wohlstand entwickelte nicht nachhaltige Lebensweise und eine lineare Wirtschaft, die – ein wenig verkürzt formuliert – Rohstoffe zu Produkten verarbeitet, die nach ihrer – teils sehr kurzen – Nutzung auf dem Müll landen.", so Heck.