Wie werden Hilfen zur Erziehung wirksam gestaltet?

Veränderte Lebensbedingungen von Kindern und Familien führen zu einer seit Jahren wachsenden Nachfrage nach „Hilfen zur Erziehung (HzE)“. Es existiert eine Vielzahl unterschiedlicher Angebote ambulanter, teil- und stationärer Erziehungshilfen, die im Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) festgelegt sind. Dies reicht von der Erziehungsberatung über die Sozialpädagogische Familienhilfe bis hin zur Heimerziehung.

Ansprechpartner

Foto Regina von Görtz
Dr. Regina von Görtz
Director
Foto Anja Langness
Dr. Anja Langness
Senior Project Manager

Wirksamkeit ermöglichen

Mehr als 1 Million junge Menschen nehmen in Deutschland „Hilfen zur Erziehung“ in Anspruch. Im Jahr 2015 haben die kommunalen Jugendämter 8,7 Mrd. Euro für diese Leistungen aufgewendet.

Die Bertelsmann Stiftung wird in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern aus Wissenschaft, Kommunen und Fachpraxis im Rahmen von  KeKiz folgende Fragen bearbeiten:

Strategiekarten Hilfen zur Erziehung

Wie können evidenzbasierte Reflexionsprozesse im Jugendamt befördert werden? Wie können kommunal Verantwortliche die Weiterentwicklung der Hilfen zur Erziehung strategisch unterstützen?

Begleitforschung SAJF

Wie wirken die “Sozialräumlichen Angebote der Jugend- und Familienhilfe (SAJF)" für Kinder und Familie.

HzE-Bundesländeranalyse

Wie gestalten die Bundesländer die Rahmenbedingungen der Gewährung von Hilfen zur Erziehung auf kommunaler Ebene?

Studie Gute Heime

Was sind wesentlichen Qualitätsdimensionen der stationären Hilfen zur Erziehung und wie können sie sichtbar gemacht werden?

Desweiteren haben die Bertelsmann Stiftung,  der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. und das Deutsche Jugendinstitut einen Kooperationsverbund geschlossen, der ausgewählte Projekte zu Fragen der Qualität und Steuerung der Hilfen zur Erziehung gemeinsam bearbeitet.