Das eine Modell soll ein Auslandsstudienjahr fördern. Das zweite Modell zielt darauf ab, Studierenden ein komplettes Studium im Ausland zu ermöglichen. In beiden Fällen soll eine staatliche Finanzierung einen Teil der Kosten für den Lebensunterhalt und möglicher Studiengebühren abdecken. Zusätzlich sollen Bildungskredite gewährt werden. Im Falle des Auslandsstudienjahres soll die Finanzierung sich auf Hochschulen beschränken, die eine feste Partnerschaft mit Hochschulen im Ausland etabliert und die Anrechnung von Studienleistungen verbindlich geregelt haben.
Die Fördermodelle sind aus Sicht des CHE auch geeignet, mehr Hochschulzugangsberechtigten den Weg zu einem akademischen Abschluss zu öffnen. In den nächsten 15 Jahren werden durch geburtenstarke Jahrgänge sowie doppelte Abiturjahrgänge deutlich mehr Studienanfänger erwartet. Für die Vorschläge wurden Finanzierungsbeispiele aus Norwegen und den Niederlanden untersucht. Die Studie stellt darüber hinaus ausführlich den Stand der Diskussion um das Auslandsstudium im europäischen Kontext dar. Sie steht im Internet zum Download zur Verfügung.
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