Die Profile machen deutlich, welchen Stellenwert Corporate Social Responsibility im jeweiligen Land in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik hat, welche Themen für ein Engagement in Frage kommen und wer mögliche Kooperationspartner vor Ort sind. Einige Fallstudien beschreiben, wie die Sicherung fairer Arbeitsbedingungen in vietnamesischen Werksniederlassungen gelang, wie Schulen in Moldawien gefördert oder Gesundheitszentren in Südafrika aufgebaut wurden.
Bis Ende 2009 wollen die Initiatoren bis zu 50 Länderprofile und über hundert Fallstudien kleiner und mittlerer Unternehmen auf der Plattform präsentieren. Das Portal vermittle ein positives Bild deutscher Unternehmen, sagte die stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung, Liz Mohn. "Wir brauchen Unternehmen, die sich durch langfristiges Denken und Verantwortungsbewusstsein auszeichnen."
Die Engagement-Beispiele sollen weitere Firmen anregen, sich ebenfalls an ihren ausländischen Standorten gesellschaftlich zu engagieren.
Weitere Partner des Projektes sind das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), das Bundesministerium für Umwelt (BMU) und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), von Seiten der Wirtschaft der BDA, der BDI, der DIHK und die Auslandshandelskammern.
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