Eigentum ist für viele Menschen wichtig, denn sie verbinden damit Sicherheit und Autonomie. Es ist aber weder Selbstzweck, noch erfolgt der Erwerb in einem sozialen Vakuum. Kapitalausstattung und -erwerb beeinflussen soziale Mobilität und Teilhabegerechtigkeit erheblich. Vermögen – monetäres wie soziales – hilft auch dabei, die Wechselfälle des Lebens zu bewältigen. Welche Art von Kapitalausstattung brauchen Menschen? Wie fördern wir Vermögensaufbau sinnvoll und inklusiv? Welche Rahmenbedingungen braucht es dafür?
Eine zukunftsfähige Sozial- und Wirtschaftspolitik tut gut daran, sich mit dem Vermögensaufbau und der Vermögensverteilung zu befassen. Die Autoren dieses Essaybandes beleuchten, welche Arten von Kapital angesichts fundamentaler Veränderungen der Sozialen Marktwirtschaft notwendig sind, wie man diese zielgerichtet fördert und unter welchen strukturellen Rahmenbedingungen das langfristig erfolgreich sein kann.
In dieser Reihe sind insgesamt fünf Bände erschienen: