Ohne Daten aus der Zivilgesellschaft ist das Bild unserer Gesellschaft unvollständig. Deshalb setzt sich das Projektteam Daten für die Gesellschaft dafür ein, dass Daten, die aus Mitteln der Gesellschaft gewonnen werden, auch wieder an diese zurückgespielt werden. Das ist kein Selbstläufer: Die Zivilgesellschaft muss sich dafür zusammenschließen. Dialog ist die Grundlage jeder kollektiven Bewegung. Und so wurden auf unserem Meet-up unter freiem Himmel Ideen und Utopien diskutiert, Herausforderungen benannt und Lösungen entworfen.
Grundlage der Diskussion waren die Erkenntnisse aus unserem Impulspapier „Open Data für alle“. Dort werden fünf Bausteine für mehr Offene Daten aus der Zivilgesellschaft herausgestellt:
- Baustein 1: Ein Open-Data-Portal für die Zivilgesellschaft
- Baustein 2: Fördermöglichkeiten
- Baustein 3: Kompetenzaufbau
- Baustein 4: Datenbereitstellung und –nutzung
- Baustein 5: Wissenstransfer und Vernetzung
Unser Netzwerk gab uns zudem zwei zentrale Gedanken mit: Eine Bewegung braucht ein Manifest mit Regeln, das definiert, was erwünscht ist und was nicht. Das ist jetzt, wo auch undemokratische Strömungen ihre Aktivitäten immer weiter ausweiten, von zentraler Bedeutung. Und dann braucht es letztlich einen, der vorangeht. Die Bertelsmann Stiftung möchte diese Lücke nun füllen. Denn wenn es um die Stärkung der evidenzbasierten Arbeit in der öffentlichen Hand und der Zivilgesellschaft geht, dann gilt: Liebe re:publica, we care!
