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Demokratie vitalisieren – politische Teilhabe stärken

Die Hafenstadt Portsmouth im US-Bundesstaat New Hampshire hört auf ihre Einwohner: Unter der Bezeichnung "Portsmouth listens" treten Bürger und Stadtverwaltung seit 1999 in "Study Circles" in Dialog, um aktuelle Probleme (von Gewaltprävention über die Gestaltung der Innenstadt bis hin zu Umweltfragen) zu diskutieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.

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Demokratie vitalisieren – politische Teilhabe stärken

Um gegen die hohe strukturelle Ungleichheit anzugehen, entschied sich die brasilianische Metropole Belo Horizonte (5 Millionen Einwohner) dafür, die Bürger selbst bestimmen zu lassen, wohin die Gelder fließen. Seit Einführung des Bürgerhaushaltes wurden mehr als 1.000 Maßnahmen umgesetzt. Ein Prozess, der das Leben der Menschen in der Stadt nachhaltig verändert hat.

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Demokratie vitalisieren – politische Teilhabe stärken

La Plata, mit knapp 700.000 Einwohnern eine der größten Städte Argentiniens, bindet ihre Bürger in die Verteilung öffentlicher Finanzen ein. Durch die Einführung des Bürgerhaushalts haben sich die Lebensgrundlagen in La Plata deutlich verbessert, und das durch die aktive Mitarbeit der Betroffenen.

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Demokratie vitalisieren – politische Teilhabe stärken

Mit dem Reinhard Mohn Preis 2011 wollte die Bertelsmann Stiftung der Debatte um die Anforderungen und Handlungsmöglichkeiten für ein zukunftsfähiges demokratisches System neue Impulse geben.

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Drei mittelständische Unternehmen aus Bielefeld, Telgte und Ditzingen wurden für ihr besonderes gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet. Sie hatten sich mit anderen 128 Teilnehmern am Wettbewerb "Mein gutes Beispiel" der Bertelsmann Stiftung beteiligt.

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Die Trumpf Werkzeugmaschinen Trumpf GmbH + Co. KG aus Ditzingen wurde für ihr besonderes gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet. Sie hatte sich mit anderen 128 Teilnehmern am Wettbewerb "Mein gutes Beispiel" der Bertelsmann Stiftung beteiligt.

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Der "Jakob Muth-Preis für inklusive Schule" wurde an die Heinrich-Zille-Grundschule in Berlin, die Montessori-Gesamtschule in Borken und die Waldschule in Flensburg verliehen. Für ihren vorbildlichen gemeinsamen Unterricht von behinderten und nicht behinderten Kindern erhalten die drei Schulen jeweils ein Preisgeld von 3.000 Euro. Projektträger des zum zweiten Mal vergebenen Jakob Muth-Preises sind der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, die Deutsche UNESCO-Kommission und die Bertelsmann Stiftung.

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Die Berliner Heinrich-Zille-Grundschule liegt im Bezirk Kreuzberg und setzt sich seit 20 Jahren für Inklusion ein. In sechs Jahrgängen werden täglich 396 Kinder mit und ohne Förderbedarf gemeinsam unterrichtet. Hier treffen Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Sprachen, Kulturen und Schichten zusammen; ein großer Teil der Schülerschaft kommt aus armen Familien, mehr als die Hälfte der Kinder hat einen Migrationshintergrund, 12 Prozent haben einen Förderbedarf. Angesichts dieser Herausforderungen ist die durchschnittliche Quote von über 40 Prozent Gymnasialempfehlungen der Schule herausragend.