Es wurden drei Ansätze in unserem Willkommen: Online Austausch - Umgang mit rechten Anfeindungen, Rassismus, Hass und Hetze vorgestellt: Das relativ neue Projekt Kommunale Allianzen & Strategien gegen Rassismus und Hass (KommA), das von IMAP mit Förderung der Bundesintegrationsbeauftragten durchgeführt wird, die Kampagne „Toronto for all“, die unsere Kollegin Ulrike Wieland von Ihrem Civil Society Fellowship an der University Metropolitan Toronto mitgebracht hat und die digitalen Unterstützungsstrategien und -Angebote gegen Rassismus und rechte Anfeindungen der Amadeu-Antonio-Stiftung.
Das Projekt KommA arbeitet mit 10 Modellkommunen und stellt Good Practice Beispiele aus einem Netzwerk von 50 weiteren Kommunen auf einer Plattform dar, so Leon Godeffroy (IMAP). Es richtet sich vor allem an Kommunalverwaltungen. Doch eine der drei Leitfragen lautet, wie Allianzen vor Ort gebildet werden können, und mit welchen Zuständigkeiten und Prozessen, um gemeinsam mit vielen Akteursgruppen gegen Rassismus und Hass vorzugehen. Die zweite Leitfrage lautet: Wie sensibilisieren wir innerhalb der Organisation? Wie stärken wir Betroffene? Und drittens die Leitfrage: Wie kommunizieren und handeln wir strategisch nach außen? Zu allen drei Projektmodulen bietet KommA Unterstützungsangebote wie antirassistische Strategiekonzepte, Trainings und Coachings. Durch den Projektbeirat wird ein fachlicher Austausch ermöglicht. KommA läuft noch bis Ende August 2025. (zur Präsentation)