Gemeinsam mit Influencer:innen, prominenten Persönlichkeiten und vielen Kinder- und Familienverbänden will die Initiative #StopptKinderarmut eine breite Diskussion zum Thema anstoßen. Vor allem sollen Kinder und Jugendliche selbst ermutigt werden, über das Thema offen zu sprechen. Denn Armut darf kein Tabu sein und kein junger Mensch kann etwas dafür, wenn er in armen oder schwierigen Verhältnissen groß wird.
Im Rahmen der Initiative werden sechs prominente Influencer:innen ihre persönlichen Geschichten zum Thema Kinderarmut teilen. Sie wollen damit auch betroffenen Kindern und Jugendlichen Mut machen, ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Denn ihren Stimmen Gehör zu verschaffen, ist das Ziel der Initiative. Unter dem Hashtag #StopptKinderarmut können Betroffene auch über andere Soziale Netzwerke wie Twitter oder Instagram miteinander in Austausch kommen oder Interessierte auf die Initiative aufmerksam machen.
Informationen zu der Initiative finden sich unter: www.stopptkinderarmut.org. Dort werden regelmäßig Videos der beteiligten Youtuber:innen eingestellt. Es gibt aber auch Infos, Daten und Studien zum Thema Kinderarmut für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Anregungen für Lehrkräfte und Anlaufstellen, wenn Kinder und Jugendliche Kummer oder Sorgen haben.
Das Thema gesellschaftlich breit zu diskutieren ist derzeit wichtiger denn je. Denn im Zuge der Corona-Krise wird sich das Problem noch einmal verschärfen. Daher müssen wir alle jetzt gegen Kinderarmut aktiv werden.
Auf den folgenden Seiten finden Sie Daten und Fakten zum Thema Kinderarmut, zur Perspektive von Kindern und Jugendlichen auf das Thema, zu Reformvorschlägen sowie Unterrichtsmaterial für Lehrer:innen, die das Thema Armut und Kinderrechte behandeln möchten. Neben Material der Bertelsmann Stiftung finden sich auch Links oder Studien der Unterstützer:innen der Initiative.